Der Einfluss von Organisationskultur und Führungsstil auf die Mitarbeitermotivation

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Description

Persistent identifier:
000450642
Title:
Der Einfluss von Organisationskultur und Führungsstil auf die Mitarbeitermotivation
Author:
Reichle, Verena
Place of publication:
Vaduz
Document type:
Monograph
Collection:
akadem.unili.bachelor
Publication year:
2018
Edition title:
[Electronic ed.]
Copyright:
Liechtenstein Institut
Language:
German

Description

Title:
2. Literaturrecherche
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Der Einfluss von Organisationskultur und Führungsstil auf die Mitarbeitermotivation
  • Abstract
  • Inhaltsverzeichnis
  • 1. Einleitung
  • 2. Literaturrecherche
  • 3. Methodik
  • 4. Datenanalyse
  • 5. Ergebnisse
  • 6. Diskussion und Zusammenfassung der Ergebnisse
  • Quellenverzeichnis
  • Abbildungsverzeichnis
  • Startseite
  • Eidesstattliche Erklärung

Full text

Einfluss Führungsstil und Kultur auf Motivation 
2.2.1 Transaktionaler Führungsstil 
Dem transaktionalen Führungsstil liegt die sehr sachliche Transaktion zwischen der Entlohnung und 
der dafür erbrachten Arbeitsleistung zugrunde, er funktioniert also nach dem Prinzip der Leistung für 
Gegenleistung. Die Führung funktioniert durch ein Belohnungs- und Bestrafungsmodell und sieht ent- 
sprechend Belohnungen (meist monetär) im Austausch gegen erbrachte Arbeit und Bestrafungen wie 
zum Beispiel Kürzungen für nicht erfüllte oder schlechte Leistungen vor (Bass, 1997, S.20-21; Hater 
& Bass, 1988, S. 695; Lowe et al., 1996, S. 385-387). Die Führungskräfte kommunizieren den Mitar- 
beitern hierbei sehr genau, welche Entlohnung diese für welche Art der Arbeit erhalten werden und 
mit welchen Belohnungen bei Erreichung höhere Ziele zu rechnen ist. Podsakoff et al (1982) sprechen 
von einer bedingten Belohnung, bei der die genauen Bedingungen und das zu erreichende Ziel zwi- 
schen Führungsperson und Mitarbeiter ausgehandelt werden, die bei Einhaltung zur Belohnung führen. 
Durch die genaue Absprache über implizite Aufgaben besteht eine „quid-pro-quo“ Beziehung zwi- 
schen Führungsperson und Mitarbeitern (Zopiatis & Constanti, 2010). Der transaktionale Führungsstil 
wird von Bass (1997) in die folgenden drei Charakteristika unterteilt: (1) „Contingent Reward“‘, (2) 
Management-by-Exception aktiv und (3) Management-by-Exception passiv (S. 21). 
Contingent Reward 
Das Contingent Reward wird genutzt, um Ziele zwischen beiden Seiten zu vereinbaren, wobei Anfor- 
derungen und Leistung im Vorhinein festgelegt werden und meist von den Anforderungen an den Ge- 
führten abgeleitet werden. Dies resultiert, besonders bei der transaktionalen Führung, in einer Beloh- 
nung für gute Arbeit und eine Bestrafung für Versagen, wobei sich diese in einer quantitativen Ebene 
zeigen (Bonus oder Gehaltserhöhung) (Furtner & Baldegger, 2013, S. 132-153). Arnold et al. (2015) 
haben diesen Führungsstil ebenfalls mithilfe dieser drei Charakteristika erklärt, nachfolgend sagten 
sie, dass „Contingent Reward“ das wichtigste Element sei wodurch sich die Job Zufriedenheit erhöht 
habe (S. 483). 
Management-by-Exception aktiv und passıv 
Man kann das „Management-by-Exception“ in zwei Arten unterscheiden: Aktives „Management-by- 
exception“ zeigt sich in der Beurteilung der Leistung der Mitarbeiter und dem frühzeitigen Einschrei- 
ten bei möglichen Fehlern, wobei der Vorgesetzte beim passıven „Management-by-Exception“ erst bei 
bereits geschehenen Fehlern einschreitet (Bass, 1985). 
2.2.2 Transformationaler Führungsstil 
Im Gegensatz zum vorher beschriebenen transaktionalen Führungsstil besteht die Beziehung zwischen 
Führungsperson und Mitarbeiter bei der transformationalen Führung nicht nur im bloßen Austausch von 
Leistung gegen Gegenleistung sondern beschreibt vielmehr eine Übertragung von Werten, Zielen und 
Ambitionen, die motivieren das gesteckte Ziel zu erreichen. In welchem Ausmaß dieser Übertragung 
stattfindet, entscheide der Vorgesetzte individuell. Die inspirierende Führungskraft habe Überredungs- 
kraft und ermutige die Anhänger, sich gegenüber den identifizierten Zielen aufzuopfern (Downton, 
1973). Eine weitere Theorie, auf der das Full-Range-Leadership basiert, ist jene von Zaleznik (1990),
	        

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